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Ihre Privatsphäre

Datenschutzerklärung

Der gemeinsame Ombudsmann der Französischen Gemeinschaft und der Wallonischen Region (auch der Bürgerbeauftragte oder Ombudsmann der Wallonie und der Föderation Wallonie-Brüssel genannt, im Nachstehenden der „Ombudsmann“) verarbeitet einige Ihrer personenbezogenen Daten hauptsächlich, um seine gesetzlichen Aufgaben zu erfüllen und Sie im Rahmen Ihrer Beschwerde gegen eine Verwaltung der Wallonie oder der Föderation Wallonie-Brüssel bestmöglich zu unterstützen.

Wir verwenden Ihre personenbezogenen Daten in Übereinstimmung mit der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), dem belgischen Gesetz vom 30. Juli 2018 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten und anderen Datenschutzbestimmungen.

  1. Welche Daten verarbeiten wir und warum?

Wir verarbeiten personenbezogene Daten nur, wenn wir über eine Rechtsgrundlage dafür verfügen. In den meisten Fällen erfolgt die Datenverarbeitung im Rahmen unserer Aufgaben, die in dem Kooperationsabkommen vom 3. Februar 2011 zwischen der Französischen Gemeinschaft und der Wallonischen Region über die Einrichtung eines gemeinsamen Ombudsdienstes für die Französische Gemeinschaft und die Wallonische Region festgelegt sind, zu dem die Französische Gemeinschaft per Dekret am 17. März 2011 und die Wallonische Region per Dekret am 31. März 2011 ihre Zustimmung erteilt haben.

A. Ihre Auskunftsanfrage oder Ihre Beschwerde als Bürger

Im Rahmen Ihrer Auskunftsanfrage oder Ihrer Beschwerde als Bürger können wir folgende Daten verarbeiten:

  • Identifizierungsdaten wie Ihr Name, Ihr Vorname oder Ihre Nationalregisternummer;
  • Kontaktdaten wie Ihre Telefonnummer, E-Mail-Adresse oder Postanschrift;
  • Daten, die sich auf Ihren Beruf oder Ihre Beschäftigung beziehen;
  • eventuell andere Daten wie medizinische Daten oder Daten über Straftaten.

Diese Daten erhalten wir von Ihnen, Ihrem Vertreter und/oder einer Verwaltung, gegen die Sie eine Beschwerde eingereicht haben. Nach der Bearbeitung Ihrer Auskunftsanfrage oder Ihrer Beschwerde bewahren wir Ihre Daten fünf Jahre lang auf.

B. Zusammenarbeit mit anderen Organisationen

Im Rahmen unserer Kommunikation oder unserer Zusammenarbeit mit anderen Organisationen (Konferenz oder Veranstaltung) können wir die folgenden Daten auch an den Mitveranstalter weitergeben:

  • Identifizierungsdaten wie Ihr Name und Ihr Vorname;
  • Kontaktdaten wie Ihre E-Mail-Adresse;
  • Daten, die sich auf Ihren Beruf und Ihre Beschäftigung beziehen;
  • andere Informationen, z. B. über einen Besuch, eine Veranstaltung oder eine Zusammenarbeit.

Diese Daten erhalten wir von Ihnen als Besucher oder Teilnehmer einer Veranstaltung oder Zusammenarbeit, und/oder von Ihrem Vertreter oder einer Kontaktperson. Wir bewahren diese Daten ein Jahr lang auf.

C. Eine Frage oder Anfrage bezüglich Ihrer Rechte (DSB)

Als Bürger oder Mitarbeiter einer Verwaltung können Sie sich an uns wenden, um Ihre Rechte bezüglich Ihrer personenbezogenen Daten auszuüben. In diesem Zusammenhang können wir folgende Daten verarbeiten:

  • Identifizierungsdaten wie Ihr Name, Ihr Vorname oder Ihre Nationalregisternummer;
  • Kontaktdaten wie Ihre Telefonnummer oder E-Mail-Adresse;
  • Daten, die sich auf Ihren Beruf und Ihre Beschäftigung beziehen;
  • eventuell andere Daten wie medizinische Daten oder Daten über Straftaten.

Diese Daten erhalten wir von Ihnen, Ihrem Vertreter und/oder einer Verwaltung. Nach Bearbeitung Ihrer Frage oder Anfrage bewahren wir Ihre Daten ein Jahr lang auf.
Zwecks bestmöglicher Bearbeitung Ihrer Akte bitten wir Sie um bestimmte personenbezogene Daten, wie z. B. Ihren Namen und Vornamen, Ihre Kontaktdaten, Angaben zu Ihrer Beschwerde usw. Diese Informationen können sensible Daten wie medizinische oder gerichtliche Daten enthalten.

  1. Wie verwenden wir Ihre Daten und an wen geben wir sie weiter?

A. Vertraulichkeit der Daten

Wir haben Zugriff auf die Daten, die Sie uns übermitteln und die für die Bearbeitung Ihrer Akte (Auskunftsanfrage, Beschwerde oder Meldung) notwendig sind. Wir behandeln diese Daten vertraulich und unterliegen der Schweigepflicht, wie in Artikel 11 Paragraph 2 Absatz 6 des Kooperationsabkommens vorgesehen.

B. Gemeinsame Datennutzung

Im Rahmen der Bearbeitung Ihrer Akte kann es erforderlich sein, dass wir Ihre personenbezogenen Daten an eine Person, die Sie vertritt (Rechtsanwalt, Bevollmächtigter usw.) sowie an eine oder mehrere Verwaltungen weitergeben. Zu diesem Zweck haben wir Kooperationsprotokolle mit Verwaltungen und öffentlichen Diensten abgeschlossen. Wir werden Sie stets über die Weitergabe Ihrer Daten informieren.

Übermittlung von Daten

Wenn der Ombudsmann nicht für Ihren Fall zuständig ist, wohl aber ein anderer Vermittler oder Bürgerbeauftragter, sind wir gesetzlich verpflichtet, ihm Ihre Akte und Ihre personenbezogenen Daten zu übermitteln. Diese Verpflichtung ist in Artikel 13 Paragraph 3 des Kooperationsabkommens festgeschrieben.

Wenn weder der Ombudsmann noch ein anderer Vermittler oder Bürgerbeauftragter für Ihre Akte zuständig ist, teilen wir Ihnen die Kontaktdaten des Beschwerdedienstes oder eines anderen Dienstes mit, der Ihnen behilflich sein kann. Nur mit Ihrer ausdrücklichen Zustimmung geben wir Ihre Akte und Ihre Daten an diesen Dienst weiter.

Manchmal organisieren wir zusammen mit anderen Organisationen Veranstaltungen oder Konferenzen. Wenn Sie daran teilnehmen, müssen Sie uns bei der Anmeldung einige Ihrer Daten mitteilen, und diese können an den Mitveranstalter weitergegeben werden. Wir werden Sie immer darüber informieren, z.B. bei der Anmeldung.

Grundsätzlich werden personenbezogene Daten, die Sie uns im Rahmen einer Frage oder Anfrage bezüglich Ihrer Rechte mitteilen, nicht an andere Organisationen weitergegeben, es sei denn, die Datenschutzbehörde fordert uns dazu auf.

Es gibt Ausnahmesituationen, in denen Ihre Daten an eine Behörde eines Landes, das nicht zur Europäischen Union gehört, übermittelt werden müssen. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn ein außereuropäischer Vermittler für die Untersuchung Ihrer Akte zuständig ist oder wenn ein Beschwerdeführer nicht in der Europäischen Union lebt. In diesen Fällen berufen wir uns auf das öffentliche Interesse, weil die Übermittlung der Daten zur Erfüllung unserer gesetzlichen Aufgaben erforderlich ist. Wir werden Sie in jedem Fall um Ihre Einwilligung zur Übermittlung Ihrer Akte außerhalb der Europäischen Union bitten.

C. Veröffentlichungen

In unseren Veröffentlichungen geben wir niemals die Identität von Personen preis, die unsere Dienste in Anspruch genommen haben. Unsere Veröffentlichungen enthalten anonymisierte Statistiken über die Anzahl der im Laufe des Jahres bei uns eingegangenen Beschwerden und Auskunftsanfragen, ihre Zulässigkeit, die Bearbeitungszeit usw. Wir veröffentlichen keine personenbezogenen Daten.

Unsere Berichte, Empfehlungen und andere Veröffentlichungen wie Nachrichten auf der Website und in sozialen Netzwerken, Broschüren für Bürger und Pressemitteilungen enthalten von Beschwerden abgeleitete Beispiele. Sie veranschaulichen die Probleme, mit denen wir uns befassen, und sie enthalten stets angenommene Namen (Aliasnamen). Auch bei diesen Beispielen achten wir darauf, dass die Personen, die unsere Dienste in Anspruch genommen haben, nicht identifiziert werden können.

 

  1. Welche Rechte haben Sie und wie können Sie diese ausüben?

Gemäß der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) haben Sie das Recht, Ihre personenbezogenen Daten einzusehen, eine Kopie davon anzufordern, sie berichtigen zu lassen, ihre Verarbeitung einzuschränken, Widerspruch gegen ihre Verarbeitung einzulegen oder sie löschen zu lassen. Abhängig von der Art der Datenverarbeitung und deren Rechtsgrundlage können diese Rechte gelten oder nicht.

  1. Wie können Sie uns kontaktieren?

Sie haben eine Frage zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten? Sie möchten eines Ihrer diesbezüglichen Rechte ausüben? Kontaktieren Sie unseren Datenschutzbeauftragten (DSB, DPO auf Französisch).

dpo@le-mediateur.be
Ombudsmann der Wallonie und der Föderation Wallonie-Brüssel – DPO
Rue Lucien Namèche, 54
5000 Namur

Wenn Sie sich an uns wenden, um eines Ihrer Rechte auszuüben, werden wir Ihnen innerhalb eines Monats nach Erhalt Ihrer Anfrage antworten. Es ist jedoch möglich, dass Ihre Anfrage mehr Zeit erfordert (bis zu maximal drei Monaten). In diesem Fall werden wir Sie innerhalb eines Monats über die Gründe informieren.

Geben Sie bitte deutlich an, welches Recht Sie ausüben möchten und spezifizieren Sie ggf. die Akte und die betreffenden Daten. Die Ausübung Ihrer Rechte hängt ab von der Art der Datenverarbeitung und der Rechtsgrundlage dafür.

Wir möchten Ihnen so gut wie möglich helfen. Sollten Sie dennoch mit unserem Umgang mit Ihren personenbezogenen Daten nicht zufrieden sein, können Sie eine Beschwerde bei der Datenschutzbehörde einreichen.

Aktualisierungen

Künftige Änderungen der Datenschutzerklärung sind möglich. Diese Version 2021 ist die aktuelle Version.

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